"Warum drei?
Einer war zu wenig, vier sind (im Moment noch) zuviel.
Zwei? Zu normal.
Aber drei Hunde bilden die Grundlage für ein Rudel und das reizte uns besonders."
(frei nach Jeffrey M. Masson: Hunde lügen nicht)
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Melody ist wie ihr Name
- eine wunderschöne Musik, harmonisch und beschwingt...
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Als wir von der Verpaarung Girlchen (Patrics Traumhündin) X Käpt´n (Sabines Traumrüde) erfuhren, war es für uns klar, dass wir zum dritten Mal "auf den Hund kommen" würden. Als die Welpen dann geboren waren und wir uns eine Hündin aussuchen konnten, fiel die Wahl überhaupt nicht schwer. Melody bezauberte uns mit ihrem unglaublichen Charme und ihrer Fröhlichkeit. Gleichzeitig war sie sanft und liebevoll.
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Vom ersten Tag an bereicherte sie unser Leben durch ihr So-Sein. Sie war unser "Baby" ... und das ist bis heute so geblieben, da sie sich ihre welpenhafte Unbefangenheit und fröhliche Neugier erhalten hat. Auch sagten Leute, denen wir unterwegs begegneten, spontan "Guck mal da, ein Baby....", so wie Amadeus schon als Welpe automatisch die Assoziation eines Bären hervorgerufen hatte.
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Unsere "Großen" wollten es am Anfang nicht so recht einsehen, dass wir noch so ein Wollknäuel "brauchten". Aber auch sie konnten ihrem Charme nicht lange widerstehen. Als Erste musste Momo ihr ignorantes Verhalten aufgeben und war dann doch recht schnell davon überzeugt, dass sie eine wunderbare Spielgefährtin dazugewonnen hatte. Unser "Dicker" zog sich jedoch auf seine "Chefrolle" zurück und griff nur ein, wenn es die Beiden seiner Meinung nach zu heftig trieben. Melody störte das aber nicht weiter und kuschelte sich unbeeindruckt immer wieder an ihn. Sie war ein unglaublich zufriedener Welpe und wir konnten sie von Anfang an überall hin mit nehmen.
Als Melody ca. ein halbes Jahr alt war, fing auch Amadeus an mit ihr zu spielen. Für eine leider nur sehr kurze Zeit hatten wir ein zufriedenes, glückliches Hunderudel, mit dem wir zum Jahreswechsel 2000/2001 einige schöne Tage in unserem Urlaubsdomizil an der belgischen Nordseeküste verbringen durften.
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Der von den Retrievern her bekannte "will to please" ist eine von Melodys bemerkenswertesten Eigenschaften. Außer einigen Besuchen bei Welpenprägungsspielen kennt sie den Hundeplatz nur vom Hörensagen. Dennoch können wir uns über mangelnden Gehorsam nicht beklagen. Sie ist von ihrem Wesen her ein Neufundländer, wie er in Büchern und Erzählungen als idealtypisch beschrieben wird. Mit diesem besonderen Charme wickelt sie nicht nur jeden Zweibeiner um den Finger, sondern schaffte es auch - trotz ihrer schweren Erkrankung, von der wir in Melodys Krankenakte berichten - die Rudelführung zu übernehmen. Nicht Aggression, sondern liebevollstes Sich-Kümmern sowohl um den "Neuen", den kleinen Joshua, als auch um Momo war ihr zauberhafter Weg, sich durchzusetzen.
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